Mein Bruder, der Hund und die Bahn-letzter Streich

Das ist doch wenig zufriedenstellend, oder?

Guten Tag Herr XYZ,

vielen Dank für Ihre e-mail.

Wir erhalten des Öfteren Beschwerden von Reisenden, die sich von mitgeführten Hunden gestört oder belästigt fühlen. Dennoch wollen wir die Mitnahme der „Vierbeiner“ unseren Kunden nicht verbieten. Um die Anzahl der mitgeführten Hunde in einem begrenzten Rahmen zu halten, ist die Einführung einer günstigeren „Hundefahrkarte“ – unterhalb des Kinderfahrpreises – nicht geplant und wird derzeit auch nicht erwogen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kundendialog DB Regio Schleswig-Holstein

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Mein Bruder, der Hund und die Bahn- die Revision

Schönen Guten Tag,

Danke für die schnelle Antwort.

Mit dem Inhalt kann ich mich leider nicht zufrieden geben. Die Logik, dass ich für Reisende, welche die Gesellschaft eines Hundes ablehnen, finanziell aufkommen muss, erschließt sich mir nicht. Inwiefern werden die Interessen der anderen Reisenden durch meine finanziellen Hilfeleistung an die Deutsche Bahn AG berücksichtigt? Der Hund als solches existiert weiterhin als potenzieller Störfaktor.

Die Erklärung, dass ich für einen Hund ein Kinderticket lösen muss ist mir seit der Fahrt bewusst. An dieser Stelle wird sich konsequent an die gesetzlich bestimmten Tarifbedingungen gehalten, anstatt auf die Lösung des „Problems“ hinzuwirken. Einen Kompromissvorschlag habe ich ihnen bereits geliefert. Die Einführung eines Hundetickets zu einem Nutzerfreundlichen Preis würde ihnen so manche Mails erleichtern und dem bahnfahrenden Hundebesitzer zufrieden stimmen.

Grüße,

XYZ

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Mein Bruder, der Hund und die Bahn- Die Antwort

Die Antwort -aber auch BEantwortung?- der DB:

Guten Tag Herr XXX

vielen Dank für Ihre e-mail vom 20.04.2012.

Gern informieren wir Sie über die Tarifbestimmungen in Bezug auf die Mitnahme von Hunden bei Reisen mit DB-Zügen:

Unser Tarif sieht vor, dass kleine Hunde (bis zur Größe einer Hauskatze), ungefährlich und in Behältnissen wie Handgepäck untergebracht sind, unentgeltlich befördert werden. Angeleinte und mit einem Maulkorb versehende Hunde dürfen auch mitgeführt werden. Für diese Hunde sind die normalen Fahrpreise wie für alleinreisende Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren zu zahlen. In Verbünden sowie bei besonderen Angeboten können andere Regelungen greifen.

Das Beförderungsentgelt beruht nicht nur auf wirtschaftlichen Überlegungen, es trägt vor allem der unterschiedlichen Einstellung der Reisenden zu den „Vierbeinern“ Rechnung. Die Deutsche Bahn AG muss als öffentliches Verkehrsunternehmen auch die Interessen der Reisenden berücksichtigen, die die Gesellschaft eines Hundes ablehnen.

Sehr geehrter Herr XXX, wir hoffen, dass unsere Erläuterungen ein wenig dazu beigetragen haben, Ihnen die Hintergründe nahe zu bringen.

Mit freundlichen Grüßen

XYZ

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Mein Bruder, der Hund und die Bahn

Vor nicht langer Zeit geschah meinem Bruder Ungeheuerliches im Metronom Bremen-Hamburg, daraufhin griff er zur Tastatur und schrieb folgenden Brief:

Sehr geehrtes Deutsche Bahn Team,

am heutigen Tage (20.04.2012) habe ich wie gewohnt mit meinem Semesterticket der Universität Bremen die Verbindung Bremen-Hamburg genutzt. Hierbei kam es allerdings zu einen „Zwischenfall“, der mir bis Dato noch nicht wiederfahren ist. Konkret ging es um die Mitnahme meines Hundes, ein mittelgroßer Labrador-Mischling, und dessen Ticket. Die Schaffnerin wies mich zu meinem Erstaunen darauf hin, dass nicht nur ich ein Ticket benötige, sondern zusätzlich auch mein Hund. Da ich bereits in vergangenen Tagen des Öfteren mit meinem Hund in Metronom-Zügen verkehrt bin (wohlgemerkt die gleiche Verbindung) überraschte mich diese Aussage. Noch nie zuvor musste ich für die Mitnahme meines Hundes Geld bezahlen, geschweige denn ein Ticket kaufen. Nichtsdestotrotz war ich bereit einen Aufpreis zu zahlen und das obwohl ich die einzige!!! Person im kompletten Waggon darstellte und sich der Hund unter meinem Sitz befand, ohne weiteren Platz im Zug zu beanspruchen. Die Schaffnerin wies mich daraufhin, dass es allerdings keine Hundetickets gäbe und ich einKinderticket für sage und schreibe 13,50€ erwerben muss. Ein entscheidener Punkt ist hierbei der Fakt, dass ich mit meinem Semesterticket 2 Kinder mitnehmen kann. Warum mein Hund nicht als ein solches anerkannt werden kann bleibt mir schleierhaft. Ganz davon abgesehen, erscheint es mir doch äußerst skurril, dass ein Hund in einem komplett leeren Waggon ohne ersichtliche Behinderung auch nur eines einzigen Sitzplatzes ein Ticket von 13,50€ lösen muss. Dass dem Hund auch nach dem Ticketkauf kein Sitzplatz zusteht, ist nur logisch, dennoch ergibt sich mir persönlich nicht der Sinn des Erwerbes eines Kindertickets. Die alleinige Tatsache, dass in Regionalzügen ein Ticket für einen Hund eingelöst werden muss ist für sich genommen empörend genug. Dass es jedoch noch nicht einmal ein Hundeticket gibt und somit eine Kinderkarte (folglich eine – sofern verfügbar – Platzkarte) erworben werden muss, grenzt an purer Willkür. Ich fordere daher die Einführung einer Art  betragsgerechten Hundekarte oder die natürliche Einsicht, dass diese Regelung überzogen ist und in keinerlei Verhältnismäßigkeit steht.

Mit freundlichen Grüßen

 

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Driver

Ich bin großer Nutznießer der Mitfahrzentrale. Auf meinen Touren durch die Republik habe ich mit den Knien am Kinn massig Meilen gesammelt, daher gönne ich mir für meine Reise HAM nach COL ein Upgrade: eine Fahrt in einem Mercedes SLK Cabriolet.

Es dämmert schon, als wir uns auf dem Parkplatz hinter dem Hauptbahnhof treffen, ich sehe zuerst das silberglänzende Gefährt mit offenem Verdeck. Wir sind zu dritt: der mit dem Autoschlüssel trägt einen bunten Ringelpullover über dem Hemd, sein blasses Haar ist zu einem Scheitel gekämmt; Spießer, Schweigermuttertyp, im Folgenden heißt er Driver.

Bis zur Autobahn weht uns frischer Wind um die Ohren, trotz Dunkelheit ist es noch angenehm warm. Driver macht eine CD an, sein Kopf wippt zu „Fuck the System“. Widerlegte Klischees hinterlassen bei mir ein ungutes Gefühl, ich sollte Recht behalten.

Vor der Auffahrt fährt Driver das Verdeck hoch, die Musik wechselt zu Minimal; er schaltet runter, der Motor heult auf, Fliehkraft, Farben schwimmen, die Nadel schießt auf rote 220. Der Rest ist Autobahn mit drei Spuren, kriechende Rücklichtern, Kurven, in denen man an die Innenseite der Autotür gepresst wird.

Driver scheint nicht viel auf Mitfahrerleben zu geben, ich nach einer Weile auch nicht mehr. Wie hypnotisiert starre ich auf die angeleuchtete Fahrbahnmarkierung, eine sich in Windeseile kringelnde, weiße Linie, gespickt mit vorbeifliegenden roten Lichtern,  die Haut um meine Fingernägel fängt an zu bluten.

Doch plötzlich begreife ich:

Wir sind nicht allein!

Und ich dachte Porsche, BMW und Co. sind Prestigespielzeuge. Nein, es gibt Leute die nehmen das ernst. Es geht nicht um Lackierung, Form oder Marke, es geht um das, was drunter steckt. Drängler, Lichthupe, Geschwindigkeitsjunkies waren mit bekannt, doch jetzt erst begreife ich, dass dies Teil eines abgekarteten Spiels ist, die tägliche Formel 1 der Autobahn, an der ich bisher unwissentlich als Hindernis beteiligt war.

Jeder kann mitmachen, es ist nichts abgesprochen, man erkennt sich, ein paar Kilometer, ohne Vorgaben, ohne Ziel, aber mit Kodex. Sie wechseln die Spuren, drängen sich ab, bremsen aus, und lavieren dabei geschickt um alles, was sonst noch unterwegs ist.

Wahnsinn! Ich bin begeistert. Driver ist erfahren, er kennt die Tricks, über Rück- und Seitenspiegel hat er alles im Griff. Ab und an, streicht er mit seiner Fingerkuppe sanft über die Windschutzscheibe.  Wie er wirklich heißt, was er so macht, ob er schon eine Schwiegermutter hat, ich weiß es nicht, wir sprechen kein Wort miteinander.

Dann der Audi, weißer Geländewagen, mit KN im Kennzeichen. Nicht nur ein fieser Ausbremser, er täuscht an: Er blinkt rechts und zieht links rüber, drängeln wir, gibt er kurz Gas und bremst, setzten wir rechts zum Überholen an, lässt er sich zurückfallen und schießt dann vor. Er spielt mit uns.

Das lassen wir nicht auf uns sitzen. Driver packt den Steuerknüppel fester, ich beuge mich angestrengt vor, der Dritte schnarcht. Wir leisten uns ein enges Kopf an Kopf rennen, Baustellen, Lkws, nichts kann uns aufhalten. Doch dann das; die Fenster beschlagen, bald schon sehen wir nichts mehr. Driver schrubbt mit dem linken Ärmel, während er mit rechts lenkt und schaltet. Es reicht nicht, wir müssen auf die äußere Spur, abbremsen und die Fenster öffnen. Durch die verschmierte Scheibe sehen wir den weißen Audi davonziehen- technisches Versargen. Es pustet uns kräftig durch, dann ist die Sicht wieder frei, Driver schließt die Fenster, zieht erneut auf die linke Spur, das nächste Rennen wartet.

Der Nachthimmel, das blinkende Fernlicht, die Rücklichter, Beats und unser Schweigen. Ich lehne mich zufrieden zurück. Ein schwarz-weiß-roter Stummfilm, voller Adrenalin und ich mitten drin. Plötzlich schallt Kuschelrock aus den Boxen. Driver verlangsamt, viel zu schnell erreichen wir Köln.

Im Abspann:

Gott

Schutzengel

Driver

Ich

Dritter

no make up.

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ImpressionsnoitaripsnI

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Was haltet ihr von der „totalen Zerstörung“? Bitte kommentiert

„Wir wollen die Krise“ ist dieser taz-Artikel betitelt. Ein Pamphlet für den totalen Zusammenbruch.

Wahnsinnig? Radikal? Utopisch? Längst überfällig?

http://www.taz.de/Eurokrise-als-Chance/!83429/

Bitte schreibt, was ihr davon haltet. Ich bin gespannt auf eure Kommentare.

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Zum Senken des Blutdrucks

Für unten Genanntes braucht man viel Kraft und positive Energie.

Diese lassen sich gut aus der Literatur mit ihren schönen und anregenden Bildern ziehen. Wie zum Beispiel Cabrera Infante mit seinen verträumt-philosophischen Überlegungen  zum Thema Meer und Zeit:

 

…und das Meer würde lachen. Nein, das Meer lacht nicht. Das Meer umgibt uns, das Meer hüllt uns ein, und schließlich spült es uns die Kanten rund und glättet uns und nutzt uns ab wie die Kieselsteine am Strand und überlebt uns, genauso gleichgültig wie der übrige Kosmos, wenn wir Sand, wenn wir Quevedos Staub geworden sind. Es ist das einzig Ewige auf dieser Erde, und trotz seiner Ewigkeit können wir es messen wie die Zeit. Das Meer ist eine andere Form der Zeit oder die sichtbare Zeit, eine Art Uhr. Das Meer und der Himmel sind die beiden Glaskugel einer Wasseruhr: genau das ist es: eine ewige, mataphysische Klesydra.

-Guillermo Cabrera Infante „Tres Tristes Tigres“

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Zum Steigern des Blutdrucks

Auch wenn die Omnipräsenz der Eurokrisenthemen dazu führt, dass man dem Wirrwarr nur noch mit einem pflichtbewussten Augenaufschlag folgt,

dieser aufschlussreiche Artikel verdeutlicht, warum es mit dem Thema noch lange nicht vorbei ist und warum es eminent ist, dass wir uns gründlich, wach und kritisch damit auseinandersetzten.

Nur wenn wir mitdenken, können wir die demokratischen Errungenschaften unseres Kontinents und die damit einhergehende Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Mündigkeit seiner Bevölkerung retten.

Es reicht schon lange nicht mehr, den Stimmzettel abzugeben und sich danach willen- und stimmlos zurückzulehnen.

Wenn wir nicht endlich anfangen, unsere Rechte einzufordern und den Leuten Einhalt gebieten, die sich unserereins direkt oder indirekt bemächtigen,

schaufeln wir mit unserer bequemen Ignoranz das Grab unserer europäischen Kultur.

Europa als Kontinent, Kultur und Union, hatte stets in vielen Bereichen Vorbildcharakter hat. Nutzen wir diesen und machen wir den nächsten Schritt hin zu einer emanizipierten Gesellschaft,

doch lassen wir diesen Schritt nicht ein paar Einzelne tun, diesmal sind wir alle gefragt.

http://www.independent.co.uk/news/business/analysis-and-features/what-price-the-new-democracy-goldman-sachs-conquers-europe-6264091.html

Even before the upheaval in Italy, there was no sign of Goldman Sachs living down its nickname as „the Vampire Squid“, and now that its tentacles reach to the top of the eurozone, sceptical voices are raising questions over its influence. The political decisions taken in the coming weeks will determine if the eurozone can and will pay its debts – and Goldman’s interests are intricately tied up with the answer to that question.

Simon Johnson, the former International Monetary Fund economist, in his book 13 Bankers, argued that Goldman Sachs and the other large banks had become so close to government in the run-up to the financial crisis that the US was effectively an oligarchy. At least European politicians aren’t „bought and paid for“ by corporations, as in the US, he says. „Instead what you have in Europe is a shared world-view among the policy elite and the bankers, a shared set of goals and mutual reinforcement of illusions.“

Goldman is there to provide advice for governments and to provide financing, to send its people into public service and to dangle lucrative jobs in front of people coming out of government.

The grave danger is that, if Italy stops paying its debts, creditor banks could be made insolvent.  Goldman Sachs, which has written over $2trn of insurance, including an undisclosed amount on eurozone countries‘ debt, would not escape unharmed, especially if some of the $2trn of insurance it has purchased on that insurance turns out to be with a bank that has gone under.

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Und was macht ihr so am Dienstagabend?

Ich, als brave Deutsche, sitze auf der Couch und schaue fern. Genauer, das Fussballspiel unserer Nationalmannschaft.

Schalte ein, genau zur Nationalhymne.

Welch ein Fest! Es spielt das Polizeiorchester, dazu dudelt David Garret, deutscher Stargeiger mit schmissigem englischen Namen, eine Melodie die gesungen „Einigkeit und Recht und Freiheit“ erklingen lassen würde. Davor eine Reihe bleichgesichtiger Milchbubis in Trikot, der Stolz einer ganzen Nation!

Das ist lachhaft! Wem, frage ich, Wem wird bei diesem Spektakel warm um’s Herz? Wer lässt sich mit solch einer Ansammlung von Lächerlichkeiten ins Bockshorn jagen?

Doch nein, Freunde, das was ihr da präsentiert bekommt ist gelebter Patriotismus, das Deutschtum in all seinem Schwarz, Rot, Gold.

Nationalstolz, das zelebrieren unserer Nation, der deutschen Kultur, ist etwas, was wir nur über den Fussball tun, und dort eben auf erbämlich groteske Art und Weise. Und den Leuten gefällts, darauf wette ich. Die meisten anderen auf der Couch sind in eben diesem Moment stolz darauf, Deutsche zu sein.

Igitt!

Polizei ist für mich ein Organ der Exektutive, der verlängerte Arm der Gesetzgebenden, die die Einhaltung der auf Papier geschaffenen Recht und Ordnung gewährleist soll. Für meinen Geschmack überzieht die Polizei in diesem Land ihre Befugnisse, (genau wie die Legislative mit ihren übermäßigen Regulierungen), doch warum macht sie jetzt auch noch Musik?

Neulich wurde ich mal wieder gefragt, warum wir Deutschen so wenig Patriotisten sind, warum wir fast kein Nationalstolz haben. Diese komplexe Frage beantworte ich stets mit dem Verweis auf den dunklen Teil unserer Deutschen Geschichte. – Die Antwort ist falsch, da viel zu simpel. Aber die Fragesteller geben sich damit zufrieden.

Eine bessere Antwort wäre folgende:

Meinen Nationalstolz, den hat David Garret weggefidelt, die „Einigkeit und Recht und Freiheit“ ist wertlos, da von Uniformierten vertont. Wenn ich an Deutschland denke, denke ich an Fussballrasen.

Warum habe ich also keinen Nationalstolz? Weil ich ihn mir nicht aussuchen kann. Es gibt nur diesen einen, dessen Art und Weise mir nicht gefällt, er wird mir aufgedrängt, ich fühle mich durch ihn manipuliert. Kultur, insbesondere die Musik, Sport und nicht zuletzt einzelne Menschen werden instrumentalisiert, um ein deutsches Wir-Gefühl zu schaffen.

Ich eckel mich.

Fussballspektakel, die uns ein Nationalbewusstsein suggerien soll, und wozu das Ganze?, fragen nun die Gleichen wie eben.

Die Antwort ist wieder komplex, doch lässt sie sich leicht in eine Gegenfrage fassen. Welche Intention hinter diesem Aufwand steckt, ist eher unwichtig. Interessant ist doch vielmehr

Wer zahlt diesen ganzen Quatsch?

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